Cochlea

Was ist die Cochlea?

Die Cochlea wird auch Hörschnecke genannt und ist ein Bestandteil des menschlichen Innenohrs. Durch die schwingungsmechanischen Eigenschaften können verschiedene Tonhöhen wahrgenommen werden. Für die Erforschung erhielt Georg von Békésy den Nobelpreis im Jahr 1961. Dabei grenzt die Basis der Cochlea an das Mittelohr. Tritt Schall in das Ohr ein, wird hier eine Welle erzeugt, die nun durch das Innenohr wandern kann.

Die Einflüsse auf eine akustische Wahrnehmung

Die akustische Wahrnehmung wird dadurch beeinflusst, auf welche Art und Weise die Schallsignale umgesetzt werden. Mit dafür verantwortlich ist unter anderem die Tonhöhe. Der hörbare Frequenzbereich des Menschen liegt bei etwa 20 Hz bis 18 kHz. Je höher die Frequenzen sind, desto schlechter sind diese hörbar. Aber auch der Klang und die Lautstärke sind für die akustische Wahrnehmung verantwortlich. Dabei ist das Zeitverhalten des Schallsignals mit dafür verantwortlich, wie das Geräusch wahrgenommen wird.

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